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Veranstaltung des Landeselternbeirats in Trier

3. November 2007
Teilnahme der Initiative an der Veranstaltung des Landeselternbeirats in Trier

Thema unserers Forums:
"Zwischen heiler Welt und Aufklärung"

Präventionsprojekt Schutzbär Bulli setzt auf gut informierte Eltern, Pädagogen und Kinder.

Infostand/Bullizeiladen


Zwischen heiler Welt und Aufklärung
Präventionsprojekt “Schutzbär Bulli” setzt auf gut informierte Eltern, Pädagogen und Kinder

Referent
Johannes Heibel, Dipl. Soz. Päd. (FH)

Inhalt des Forums

- Kurze Vorstellungsrunde aller am Forum teilnehmenden Personen
- Ziele und Aufgaben der Initiative
- Einführung ins Thema (7-minütiger Kurzfilm: “Kinderkummer”)
- Vorstellung des Präventionsprojektes “Schutzbär Bulli”
- Diskussion / Erfahrungsaustausch

Die Teilnehmer/innen des Forums werden nicht nur über die Ziele und Aufgaben des gemeinnützig anerkannten und bundesweit engagierten Vereins informiert, sondern auch näher über das Präventionsprojekt für Grundschulen.

Was kann man tun, um Kinder besser vor Gewalt zu schützen?

Mit dieser Frage beschäftigt sich seit Jahren die Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V. Aus vielen Erfahrungen im Umgang mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Vertrauenspersonen, aber auch mit Tätern, entwickelte die Initiative ein spezielles Präventionsprojekt. Die Initiative richtete für dieses Projekt eine spezielle Abteilung ein, die Bullizei. Ähnlich wie die Polizei für Ordnung sorgt und die Verbrecher jagt, kümmert sich die Bullizei um das Wohl der Kinder und setzt sich gezielt gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch ein.

Frei nach dem Motto: "Der Selbstschutz ist der beste Schutz!", bemühen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Bullizei, präventive Strategien zu entwickeln und umzusetzen. Eine Möglichkeit davon ist, mit Eltern, Kindern und Lehrern in Kontakt zu treten, z.B. durch Projekte in Grundschulen.

Sexuellen Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen können wir leider nicht vollständig verhindern. Trotzdem gibt es Perspektiven. Kinder und ihre Bezugspersonen können gestärkt werden, um Anfänge frühzeitig zu erkennen und zu lernen, mit entstandenen Schwierigkeiten angemessen umzugehen.