Der Weg Denk mal nach! Der Fluch Vorsicht Mensch!
Konzept Exponate Tourplan Fotos von Ausstellungen

Ev. Markuskirche
Bremerhaven

Hist. Rathaus Andernach

Rathaus Voerde

St. Heinrich Hannover

Bürgerhaus Schnabelwaid
Dokumentation - Fotos von Ausstellungen


Fotos: Johannes Heibel

Eröffnung im Historischen Rathaus Andernach
9. Juni 2007

 

 




Veranstalter:

• Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch
an Kindern und Jugendlichen e.V.
• kfd für das ehemalige Dekanat Andernach
• Kleines Antiquariat Jonas
• Caritasverband Region Rhein-Mosel-Ahr e.V.
• Dekanat Andernach-Bassenheim/
Fachkonferenz Solidarität
• Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
• Gleichstellungsstelle Andernach
• Kulturamt der Stadt Andernach

"Ich war von der Geschichte und der Person der Künstlerin sehr betroffen. Die Bilder machen auf ein großes Problem aufmerksam", sagte Schwester Lea Ackermann, Gründerin der Initiative "Solwodi, ein Hilfswerk für Frauen in Not".

Während ihres eindrucksvollen Vortrags nahm sie plötzlich eine gelbe Rose in ihre Hände, um sie Sekunden später völlig zu zerstören. Sie wollte damit den Besuchern der Vernissage sehr deutlich vor Augen halten, was mit einem Kind passiert, wenn es von einem Erwachsenen sexuell missbraucht wird.

Schwester Lea Ackermann und Erika Weinbach
Eröffnungsrede: Rita Krebsbach, Katholische Kirche Andernach
Eröffnungsrede: Bürgermeister Josef Nonn

Die Kinder Shari Weber (Weißenthurm, † 10.6.1992) und Stefanie Spies (Peterslahr, † 21.8.1992), wurden von einschlägig vorbestraften Sexualstraftätern 1992 entführt, vergewaltigt und ermordet. Shari wäre in diesem Jahr 21 und Stefanie 18 Jahre alt geworden.

Die Initiative gegen Gewalt appelliert mit dieser Ausstellung eindringlich an alle Erwachsenen, sich zukünftig in einem viel stärkeren Maße für die Verbesserung des Kinder- und Jugendschutz in unserem Lande zu engagieren. Die brutale Gewalt an wehrlosen Kindern hört nicht auf, im Gegenteil, man wird das Gefühl nicht los, dass die Verbrechen eher zunehmen, zumindest aber immer abartigere Formen annehmen. Dabei ist erschreckend festzustellen, dass Kindern die größte Gefahr in der eigenen Familie droht und nicht vor Fremden.

Schauen Sie nicht weg und helfen Sie aktiv mit, Kinder vor Gewalt zu schützen!

Verleih der Ausstellungen über die Initiative gegen Gewalt: Tel. 0 26 23 / 68 39