Der Weg Denk mal nach! Der Fluch Vorsicht Mensch!
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Der aktuelle Standort Der alte Standort

Mahnmals gegen Kindesmissbrauch am ersten Standort vor dem FEZ-Berlin, 2002-2004

Die Herstellung
des Mahnmals

Bilder vom
alten Standort

Die Enthüllung
des Mahnmals


Foto: Johannes Heibel

Am Projekt waren beteiligt:
Georg Schweitzer, Künstler, Karlsruhe
Stefanie Schughart, Architektin, Helferskirchen
Peter Schneider, Schlossermeister i.R., Siershahn
Christof Menges, Goldschmied, Hahn am See
J+J Günther, Goldschmied, Troisdorf
Michael Schughart, Präsentation „Internet“, Helferskirchen
Egon Künkler, Schilderfabrik, Unnau/Ww.
Lutz-S. Mannkopf, FEZ-Berlin, Köpenick
Manfred Baumann, Dipl. Ing./Statiker, Berlin

Stifter des Mahnmals:
Ravené Possehl – Stahl AG, Berlin Tempelhof
Innung für Metall- und Kunststofftechnik, Berlin Kreuzberg,

Schirmfrau:
Ursela Monn, Schauspielerin


Foto: Foto Hermert, Berlin

Pressestimmen:

Mahnmal vor FEZ soll aufrütteln -
Künstler klagt sexuellen Kindesmissbrauch an

Berliner Morgenpost, Bezirk Köpenick, 7. März 2002

Mahnmal gegen Kindesmissbrauch
TLZ Weimar, 13. April 2002

Ein Käfig gegen Kindesmissbrauch -
Ab September soll im FEZ Wuhlheide
ein privates Mahnmal zum Nachdenken anregen,

Der Tagesspiegel Berlin,
27. Mai 2002

Kinderschänder wegschließen - für immer!
von Jörg-Michael Klös, Kriminaldirektor,
Landesschutzpolizeiamt Berlin,
Vierteljahreszeitschrift der Gewerkschaft der Polizei
unter dem Titel: “Die Kriminalpolizei”, Heft 4 aus 2002

"Es muss Schluß sein mit dem Weggucken!", fordert
Johannes Heibel und will ein Mahnmal auf dem Gelände
des FEZ an der Wuhlheide aufstellen. Ein Zeichen gegen
Kindesmissbrauch soll es sein, das aufrüttelt, Zivilcourage
herausfordert und das Ungeheuerliche darstellt, das viele
Menschen lieber verdrängen möchten.

 

Weitere Pressestimmen vor der Enthüllung des Mahnmals:

Mahnmal gegen Kindesmissbrauch – Initiative will Diskussion anregen
Der Tagesspiegel Berlin 27.02.2002

Eine private Initiative will in Berlin ein „Mahnmal gegen Kindesmissbrauch“ errichten.
Wir wollen damit die Menschen heftigst zum Nachdenken und zu stärkerem Engagement
für das Kindeswohl bewegen
“, sagte der Vorsitzende der „Initiative gegen Gewalt und
sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“, Johannes Heibel am Dienstag.

(...) „Der Käfig soll das Problem auf die Spitze bringen und zur Diskussion anregen“,
sagte Heibel. Derartige Sprüche würden geäußert, ohne dass es direkte Konsequenzen hätte.
Der bisherige Umgang mit den Tätern ist nicht ausreichend. Im Punkto Sicherheit tut sich
nichts und wir treten seit Jahrzehnten auf der Stelle
“ kritisierte er.

Mahnmal vor FEZ soll aufrütteln
„Berliner Morgenpost “ 07.03.2002

(...) Der Köpenicker Ralf Henze geht oft mit seinen Söhnen in die Freizeiteinrichtung in der Wuhlheide.
Ein so großes Mahnmal wird etwas von der Unbeschwertheit und Fröhlichkeit nehmen, die sich im FEZ
immer einstellt
“, vermutet er. Doch das Thema Kindesmissbrauch sei wichtig, die Gesellschaft komme
daran nicht vorbei. Über das Kanzlerwort müsse diskutiert werden. „Das Mahnmal sollte Eltern und Kinder
stets daran erinnern, gut aufeinander zu achten.
“ (...)