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Mahnmals gegen Kindesmissbrauch am ersten Standort vor dem FEZ-Berlin, 2002-2004
Bilder
vom |
Die
Enthüllung des Mahnmals |
Foto: Johannes Heibel |
Am Projekt waren
beteiligt: Stifter des Mahnmals:
|
Foto: Foto Hermert, Berlin |
Pressestimmen: Mahnmal vor FEZ
soll aufrütteln - Mahnmal gegen
Kindesmissbrauch Ein Käfig
gegen Kindesmissbrauch - Kinderschänder
wegschließen - für immer! "Es
muss Schluß sein mit dem Weggucken!", fordert
|
Weitere Pressestimmen vor der Enthüllung des Mahnmals:
Mahnmal
gegen Kindesmissbrauch Initiative will Diskussion anregen
Der Tagesspiegel
Berlin 27.02.2002
Eine private
Initiative will in Berlin ein „Mahnmal gegen Kindesmissbrauch“ errichten.
„Wir wollen damit die Menschen heftigst zum Nachdenken und zu stärkerem Engagement
für das Kindeswohl bewegen“, sagte der Vorsitzende der „Initiative gegen
Gewalt und
sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen“, Johannes Heibel am Dienstag.
(...) „Der
Käfig soll das Problem auf die Spitze bringen und zur Diskussion anregen“,
sagte Heibel. Derartige Sprüche würden geäußert, ohne dass es direkte Konsequenzen
hätte.
„Der bisherige Umgang mit den Tätern ist nicht ausreichend. Im Punkto Sicherheit
tut sich
nichts und wir treten seit Jahrzehnten auf der Stelle“ kritisierte er.
Mahnmal
vor FEZ soll aufrütteln
„Berliner Morgenpost
“ 07.03.2002
(...) Der Köpenicker
Ralf Henze geht oft mit seinen Söhnen in die Freizeiteinrichtung in der Wuhlheide.
„Ein so großes Mahnmal wird etwas von der Unbeschwertheit und Fröhlichkeit
nehmen, die sich im FEZ
immer einstellt“, vermutet er. Doch das Thema Kindesmissbrauch sei wichtig,
die Gesellschaft komme
daran nicht vorbei. Über das Kanzlerwort müsse diskutiert werden. „Das Mahnmal
sollte Eltern und Kinder
stets daran erinnern, gut aufeinander zu achten.“ (...)