Der Weg Denk mal nach! Der Fluch Vorsicht Mensch!
Konzept Das Original Tourplan Wanderausstellung
Der aktuelle Standort Der alte Standort

Mahnmals gegen Kindesmissbrauch am ersten Standort vor dem FEZ-Berlin, 2002-2004

Die Herstellung
des Mahnmals

Bilder vom
alten Standort

Die Enthüllung
des Mahnmals


Fotos: Foto Hermert, Berlin

Die Eröffnung der Denk mal nach!-Ausstellung
18.September 2002
vor dem Haupteingang zum FEZ-Berlin

Auf dem Foto links: Die Schirmherrin der Ausstellung,
Schauspielerin Ursela Monn, hält eine Eröffnungsrede

"(...) Als Schirmfrau über dieses Mahnmal möchte ich
Ihnen sagen, dass Gewalt und sexueller Missbrauch in
allen Gesellschaftsschichten erschreckend häufig
vorkommt, in ländlichen Gegenden ebenso wie in
Städten. Wer nicht hinsieht und nichts unternimmt,
hilft dem Täter.
Daher unterstütze ich selbst gerne Menschen bei ihrem
Engagement für das Wohl der Kinder und wäre erfreut,
wenn Sie dies ebenso täten."

Ihre Ursela Monn, Schauspielerin

Auf dem Foto links: Der Geschäftsführer des FEZ-Berlin,
Lutz Mannkopf, hält eine Eröffnungsrede

Auf dem Foto links:
Johannes Heibel, Initiative gegen Gewalt...e.V.

Auf dem Foto rechts:
Elke Krebs von dem Verein für Opferschutz und
Strafgerechrigkeit e.V. Northeim

 

Pressestimmen:

Käfig, Eisenbett - und das Kanzlerzitat,
Mahnmal im FEZ enthüllt,

Der Tagesspiegel Berlin, 19. September 2002

Mahnmal im FEZ, BZ, 19. September 2002

Mahnmal gegen Missbrauch von Kindern
im FEZ enthüllt, Teptow-Köpenick,

Berliner Morgenpost, 19. September 2002

"Was ist denn das für ein Käfig?
Diese Frage ihrer Kinder dürften wohl in den kommenden
Monaten hunderte von Eltern zu beantworten haben, wenn
sie mit ihrem Nachwuchs die Stufen zum Freizeit- und
Erholungszentrum in der Wuhlheide (FEZ) erklimmen.

Dort wurde gestern ein Mahnmal gegen Kindesmissbrauch
enthüllt: Ein Käfig ohne Zugang, drei mal drei Meter groß,
mit einem Eisenbett und einer Zeitung (...)"


Mahnmal gegen Kindermissbrauch,
Berliner Zeitung, 19. September 2002

"KÖPENICK: Ein Mahnmal gegen Kindesmissbrauch
ist gestern im Freizeit- und Erholungszentrum FEZ
in der Wühlheide enthüllt worden.

Es stellt einen drei Meter hohen, breiten und tiefen
Käfig ohne Zugang dar. Im Innern steht ein Eisenbett,
auf dem eine Zeitung mit dem vom Bundeskanzler
Schröder geäußerten Satz Kinderschänder weg-
schließen - für immer!
liegt.

Es soll eine Mahnung an die Politiker sein, sich diesem
Thema stärker zu widmen und nicht immer erst, wenn
ein Kind ermordet wurde
, sagte der Vorsitzende der
Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an
Kindern und Jugendlichen e.V., Johannes Heibel.

Zugleich soll an diesem Ort an Eltern und die Gesellschaft
appelliert werden, mehr für den Schutz der Kinder zu tun."
(...)

Käfig erinnert an misshandelte Kinder -
Mahnmal vor dem FEZ Wuhlheide,

Berliner Wochenblatt, Lokalteil für Köpenick,
25. September 2002

"Seit einer Woche steht ein stählerner Käfig vor dem
Freizeit- und Erholungszentrum in der Wuhlheide.
Initiert wurd der Würfel von der Initiative gegen
Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und
Jugendlichen e.V

Johannes Heibel, Mitbergünder der Initaitve:
Wir reagieren damit auf ein im Juli 2001 von einer
Boulevardzeitung publiziertes Kanzlerwort. Schröder
forderte damals "Kinderschänder wegschließen - für
immer!" Wir wollen, dass die Öffentlichkeit künftig
tiefer über diese Problematik nachdenkt.
(...) "