Gedenkstein
gegen das Vergessen
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Gedenkstein löste bei Bevölkerung große Anteilnahme aus

Zum Hintergrund der bundesweiten Aktion
„Gegen das Vergessen“

Gewalt an Kindern gehört zu den abscheulichsten Verbrechen.

Mit dem „Gedenkstein gegen das Vergessen“ erinnert die Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V. an den seit dem 30. September 2001 vermissten Saarbrücker Jungen Pascal Zimmer– und mit ihm an alle Kinder, denen schweres Leid zugefügt wurde.

Da die Leiche des damals 5-jährigen Kindes bisher noch nicht gefunden wurde, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden, was mit Pascal passiert ist – trotz umfangreicher Ermittlungen und einer gerichtlichen Hauptverhandlung.

Belegt ist dagegen, was dem Jungen vor seinem Verschwinden angetan wurde. Wegen Vergewaltigung in Tateinheit mit schwerem sexuellem Missbrauch an Pascal und seinem Freund B.M. wurde Peter W. S. zu einer Freiheitsstrafe von 7 Jahren rechtskräftig verurteilt.

Trotzdem lehnt es die Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken ab, den „Gedenkstein gegen das Vergessen“ aufzustellen, und behauptet, der sexuelle Missbrauch an Pascal Zimmer wäre nicht erwiesen.

Zur Kunstbroschüre:

Die Fakten

Die Jugendkammer IV des Landgerichts Saarbrücken kam am 13. und 17.10.2003 zu folgendem Ergebnis:

Urteil

Im Namen des Volkes!

  1. Der Angeklagte wird wegen Vergewaltigung in vier Fällen, jeweils in Tateinheit mit schwerem
    sexuellem Missbrauch eines Kindes, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 7 Jahren verurteilt.
  2. Die Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus wird angeordnet.
  3. …“

Hier ein weiteres Zitat aus dem oben genannten Urteil:

„...Am 30.9.2001, einem Sonntag, suchte der Angeklagte wiederum die ‘Tosa-Klause‘ auf,
und zwar am frühen Nachmittag.
In gleicher Weise wie früher bei B… vollzog er an diesem Tag den Analverkehr
bei dem am 11.12.1995 geborenen Pascal Zimmer. …“

Im Urteil steht außerdem zu lesen, dass Peter W. S. schon vor diesem Tag mehrfach so wie beschrieben,
mit Pascal Zimmer verfahren sei,
ohne dass sich diese Taten nach Häufigkeit und genauer Tatzeit näher konkretisieren ließen“.

Das Urteil ist rechtskräftig. Peter W.S. wurde in den Maßregelvollzug eingewiesen.
Wann er aus der Forensik entlassen wird, ist nicht bekannt.

Unser Weg

Da der „Gedenkstein gegen das Vergessen“ in Saarbrücken nicht aufgestellt werden darf, hat sich die Initiative entschlossen, mit dem Stein auf Deutschlandtour zu gehen. Der Verein hat dadurch die Hoffnung, dass es irgendwann zu einer dauerhaften Lösung kommen wird. Kommunen bzw. Bürgerinnen und Bürger, die diese Aktion unterstützen möchten, können sich direkt mit der Initiative in Verbindung setzen.

Zur Auseinandersetzung mit der Bürgermeisterin
von Saarbrücken

"Spaltet ein Gedenkstein für Pascal Burbach? -
Bezirksbürgermeister will Mahnmal verhindern", Saarbrücker Zeitung, 4.2.2011


Initiative will mit Gedenkstein an das vermisste Saarbrücker Kind Pascal erinnern.
[Hier weiter zum Pressetext]

Saarbrücker Politiker lehnen die Aufstellung des Steines weiterhin vehement ab.

Hier für Sie zum Weiterlesen:
Presseartikel in der Saarbrücker Zeitung vom 16.02.2011
Presseartikel in der BILD-Zeitung vom 22.8.2011
Brief der Initiative ... e. V. an Frau Oberbürgermeisterin Britz
"Der Zauberer und die Steine" - Bild einer betroffenen jungen Frau -
Copyright: Initiative gegen Gewalt ... e. V.

Fotos vom fertiggestellten "Gedenkstein gegen das Vergessen"
Wir suchen noch immer nach einem gut frequentieren Standort für den Stein, möglichst in einer Stadt im Saarland. Da es diesbezüglich sehr schlecht aussieht, wären wir jedoch auch mit einem Platz in einem anderen Bundesland zufrieden. Wer uns dabei helfen möchte, sollte sich möglichst umgehend mit uns in Verbindung setzen. Der Stein wird die Kommune keinen Cent kosten.

 Initiative gegen Gewalt: Tel. 0 26 23 / 68 39
© 2007 - Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V.