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Aktion „Mahnender Mühlstein“
Das Ende einer 10-jährigen Tour durch
Deutschland
Übergabe des "Mahnenden Mühlsteins"
an Papst Franziskus,
unmittelbar nach seiner Generalaudienz am 27.11.2019 gegen 10.45 Uhr auf dem Petersplatz in Rom
Brief an Papst Franziskus: hier
Pressemitteilung: hier
Film von Claudia Harich zur
Übergabe: hier
Artikel über die Übergabe unseres Mühlsteins aus den Vatikanischen Nachrichten (Osservatore Romano) in italienischer Sprache: hier
Beitrag in der Landesschau vom 03.12.2019: hier
Das Video ist allerdings nur bis zum 03.12.2020 online verfügbar.
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Aktuelle Presseberichterstattungen:
Johannes Heibel wird von Heike Folkerts,
Friiski Funk, Insel Föhr, interviewt. |
hören: hier |
'Wie der Mühlstein Papst Franziskus bewegt" |
Westerwälder Zeitung vom 11.12.2019,
Seite 14, lesen: hier |
Mit freundlicher Genehmigung der Westerwälder-Zeitung.
Wir danken für die Erlaubnis zur sofortigen, kompletten und zeitlich unbegrenzten Nutzung dieser Artikel. |
"Der Papst hat einen Platz für den Mühlstein gefunden" |
Westerwälder Zeitung vom 11.12.2019,
Seite 11, lesen: hier |
"Ein Mühlstein für den Papst" |
WW-extra-Seite vom 30.11.2019,
Seite 25, lesen: hier |
"Wäller schenken Papst einen Mühlstein" |
Westerwälder Zeitung vom 26.11.2019,
Seite 15, lesen: hier |
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Die endgültige Zusage aus der Nuntiatur in Berlin erreichte uns erst am 18.11.2019 mit folgendem Wortlaut:
Sehr geehrter Herr Heibel,
nunmehr kann ich mitteilen, dass Sie am Mittwoch, 27. November um 07.30 Uhr am Eingang „Perugina“
d.h. Eingang neben der Kongregation für die Glaubenslehre mit dem Auto und dem Mühlstein vorfahren können,
um ihn abzugeben.
Die Schweizer Garde bzw. die Gendarmerie wird informiert sein und Ihnen und den Sie Begleitenden
weitere Informationen geben, wo und wie der Mühlstein abgeladen wird.
Sollten Sie schon montags in Rom sein, d.h. 25.11., können Sie das Projekt am Vormittag (keine genaue Uhrzeit nötig, d.h. am besten zwischen 10.00 und 12.00 Uhr) das Projekt in der Präfektur des
Päpstlichen Hauses präsentieren
(vermutlich Erzbischof Gänswein selbst oder einem Mitarbeiter aus dem Staatssekretariat).
Hierfür melden Sie sich einfach am Eingang Bronzetor bei der Schweizer Garde.
Hier wäre es auch günstig, nach der Erlaubnis zum Fotografieren zu fragen.
Darum werde ich mich von hier aus nicht mehr kümmern, denn der offizielle Weg einer Akkreditierung
(wenn auch nur zu diesem Anlass) müsste über den Päpstlichen Pressesaal gehen.
Es scheint, es wendet sich alles zum Guten, so dass vor dem Advent das verdienstvolle Projekt zu einem Abschluss kommt,
jedoch ohne dass das entsetzliche Thema zu einem Ende gekommen ist. Leider.
Ihnen und den Mitreisenden nach Rom alles Gute und Gottes Segen für die Reise und eine glückliche Heimkehr
Apostolische Nuntiatur Berlin
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Start unserer Reise nach Rom
Erst jetzt konnten wir uns konkret auf die Reise nach Rom einstellen und vorbereiten.
Uns blieben aber nur noch 5 Tage.
Am 23.11.2019 gegen 3.30 Uhr war es endlich so weit. Mit unserem Kinder- und Jugendschutzmobil,
ausgestatten mit einem Anhänger für unseren Mühlstein, traten wir die Reise an.
Ankunft an der ersten Station, Würzburg, um 6.50 Uhr.
Dort lagerte unser Mühlstein nach der Aktion auf dem Kiliansplatz bei Steinmetz Sebastian Ludwig
(Steinmetzwerkstatt Geisendörfer).
Foto: Christine Jeske
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Foto: Frank Hügle
Kurz nach dem Verladen unseres Mühlsteins
v.l.n.r.: Sebastian Ludwig (Bildhauer- und Steinmetzwerkstatt Geisendörfer, Würzburg),
Monika Heibel, Bruno Harich (Bildhauer und Steinmetz aus Neunkirchen-Seelscheid), Johannes Heibel und Yazede Weiler, Ehefrau unseres Fotografen Frank Hügle
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Nach dem Beladen ging es weiter über Kempten und mit kleineren Pausen über
den Fernpass vor Innsbruck zum Zwischenstopp nach Bologna.
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Unsere erste kurze Pause auf einem Parkplatz an der Autobahn in Deutschland.
v.l.n.r.: Monika Heibel, Bruno Harich, Yazede Weiler und Frank Hügle.
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Zweite kurze Pause auf dem Fernpass (1.200 m Höhenlage) in Österreich
vor Innsbruck bzw. der Brenner-Autobahn.
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Fotos: Johannes Heibel
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Am Morgen des 27.11.2019 durften wir mit unserem Kinder- und Jugenschutzmobil
direkt auf den Platz vor der Treppe zum Petersdom fahren.
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Fotos 1 - 5: Claudia Harich, Neunkirchen-Seelscheid, Ortsteil: Eischeid |
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Diese Bücher zum Thema "Sexueller Missbrauch durch Kleriker" übergab Johannes Heibel
während der Audienz an Papst Franziskus.
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Signierung im Buch "Der Pfarrer und die Detektive":
Lieber Papst Franziskus,
hoffe sehr, dass es Ihnen gelingt, Kinder zukünftig wirkungsvoller vor klerikalem Missbrauch zu schützen. Das System Kirche muss sich dafür allerdings grundlegend erneuern. Das ist zwar schmerzhaft, aber einen anderen Weg wird es nicht geben.
Johannes Heibel |
Signierung im Buch "Ohne Fehl und Tadel":'
Lieber Papst Franziskus,
hier die Stimmen der Opfer.
Johannes Heibel
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Der Papst hat entschieden!
Der "Mahnende Mühlstein hat nun vor dem Sitz der Päpstlichen Kinderschutzkommission am Largo Giovanni Paolo II, hinter der Audienzhalle Paul VI., seinen Platz gefunden, so Pressesprecher Matteo Bruni auf Anfrage der Katholischen Nachrichen-Agentur (KNA).
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Foto: Pressestelle Vatikan
Der Vorsitzende der Initiative, Johannes Heibel, ist begeistert:
"Einen besseren Abschluss dieser Aktion hätte ich mir nicht wünschen können.
Ich hoffe, dass der Mühlstein dazu beiträgt, den Entscheidungsträgern klar zu machen,
dass dem Kinder- und Jugenschutz zukünftig größere Priorität eingeräumt werden muss.
Kinder sind unsere Zukunft.
Wir müssen alles tun, dass sie liebevoll und unbeschwert aufwachsen können."
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Foto: Servizio Fotografico Vaticano
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Fotograf/innen:
Claudia Harich, Ehefrau von Bruno J. Harich (c.harich@concepts4sales.de),
Neunkirchen-Seelscheid, Ortsteil: Eischeid
Frank Hügle, Niederlauterbach/ Frankreich (http://www.frankhuegle-photograph.de)
Yazede Weiler, Ehefrau von Frank Hügle (info@fotowerbung.de) |