"Gedenkstein gegen das Vergessen" "Mahnender
Mühlstein"
Der Fluch
Schutzbär Bulli Ausstellung "Der Weg" Nette-Gut
Kinderwarteraum
im Landgericht
Denk mal nach! Dem Schweigen
ein Ende...
Kinderschutz in Europa
Die Rettung der
Menschheit...
Kinder- und Jugend-
Schutzmobil
Gegen
Kinderpornographie
Vorsicht Mensch!

Konzept Herstellung Mühlsteinanhänger Bilder Tourplan
Dokumentation - Fotos

Rom
Foto:Christian Horvat, wikipedia
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Karlsruhe-City
Bamberger Dom
Karlsruhe

Bayreuth
Bamberger Dom
Bamberg
Das Münchner Rathaus - Quelle: Wikipedia
München

Freiburg

Freudenstadt

Tübingen

Stuttgart

Regensburg

Foto: Claudia Harich,
c.harich@concepts4sales.de
Neunkirchen-Seelscheid, Ortsteil Eischeid

Aktion „Mahnender Mühlstein“

Das Ende einer 10-jährigen Tour durch
Deutschland

Übergabe des "Mahnenden Mühlsteins"
an Papst Franziskus,
unmittelbar nach seiner Generalaudienz am 27.11.2019 gegen 10.45 Uhr auf dem Petersplatz in Rom

Brief an Papst Franziskus: hier

Pressemitteilung: hier

Film von Claudia Harich zur
Übergabe: hier

Artikel über die Übergabe unseres Mühlsteins aus den Vatikanischen Nachrichten (Osservatore Romano) in italienischer Sprache: hier

Beitrag in der Landesschau vom 03.12.2019: hier
Das Video ist allerdings nur bis zum 03.12.2020 online verfügbar.

Aktuelle Presseberichterstattungen:

Johannes Heibel wird von Heike Folkerts,
Friiski Funk, Insel Föhr, interviewt.
hören: hier
'Wie der Mühlstein Papst Franziskus bewegt" Westerwälder Zeitung vom 11.12.2019,
Seite 14, lesen: hier
Mit freundlicher Genehmigung der Westerwälder-Zeitung.
Wir danken für die Erlaubnis zur sofortigen, kompletten und zeitlich unbegrenzten Nutzung dieser Artikel.
"Der Papst hat einen Platz für den Mühlstein gefunden" Westerwälder Zeitung vom 11.12.2019,
Seite 11, lesen: hier
"Ein Mühlstein für den Papst" WW-extra-Seite vom 30.11.2019,
Seite 25, lesen: hier
"Wäller schenken Papst einen Mühlstein" Westerwälder Zeitung vom 26.11.2019,
Seite 15, lesen: hier

Die endgültige Zusage aus der Nuntiatur in Berlin erreichte uns erst am 18.11.2019 mit folgendem Wortlaut:
 

Sehr geehrter Herr Heibel, 

nunmehr kann ich mitteilen, dass Sie am Mittwoch, 27. November um 07.30 Uhr am Eingang „Perugina“ –
d.h. Eingang neben der Kongregation für die Glaubenslehre mit dem Auto und dem Mühlstein vorfahren können,
um ihn abzugeben.
Die Schweizer Garde bzw. die Gendarmerie wird informiert sein und Ihnen und den Sie Begleitenden
weitere Informationen geben, wo und wie der Mühlstein abgeladen wird.
 

Sollten Sie schon montags in Rom sein, d.h. 25.11., können Sie das Projekt am Vormittag
(keine genaue Uhrzeit nötig, d.h. am besten zwischen 10.00 und 12.00 Uhr) das Projekt in der Präfektur des
Päpstlichen Hauses präsentieren
(vermutlich Erzbischof Gänswein selbst oder einem Mitarbeiter aus dem Staatssekretariat).
Hierfür melden Sie sich einfach am Eingang Bronzetor bei der Schweizer Garde.
Hier wäre es auch günstig, nach der Erlaubnis zum Fotografieren zu fragen.
Darum werde ich mich von hier aus nicht mehr kümmern, denn der offizielle Weg einer Akkreditierung
(wenn auch nur zu diesem Anlass) müsste über den Päpstlichen Pressesaal gehen.

 Es scheint, es wendet sich alles zum Guten, so dass vor dem Advent das verdienstvolle Projekt zu einem Abschluss kommt,
jedoch ohne dass das entsetzliche Thema zu einem Ende gekommen ist. Leider.
 

Ihnen und den Mitreisenden nach Rom alles Gute und Gottes Segen für die Reise und eine glückliche Heimkehr 

Apostolische Nuntiatur Berlin
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 Start unserer Reise nach Rom

Erst jetzt konnten wir uns konkret auf die Reise nach Rom einstellen und vorbereiten.
Uns blieben aber nur noch 5 Tage.

Am 23.11.2019 gegen 3.30 Uhr war es endlich so weit. Mit unserem Kinder- und Jugendschutzmobil,
ausgestatten mit einem Anhänger für unseren Mühlstein, traten wir die Reise an.
Ankunft an der ersten Station, Würzburg, um 6.50 Uhr.
Dort lagerte unser Mühlstein nach der Aktion auf dem Kiliansplatz bei Steinmetz Sebastian Ludwig
(Steinmetzwerkstatt Geisendörfer).


Foto: Christine Jeske


Foto: Frank Hügle

Kurz nach dem Verladen unseres Mühlsteins

v.l.n.r.: Sebastian Ludwig (Bildhauer- und Steinmetzwerkstatt Geisendörfer, Würzburg),
Monika Heibel, Bruno Harich (Bildhauer und Steinmetz aus Neunkirchen-Seelscheid), Johannes Heibel und Yazede Weiler, Ehefrau unseres Fotografen Frank Hügle


Nach dem Beladen ging es weiter über Kempten und mit kleineren Pausen über
den Fernpass vor Innsbruck zum Zwischenstopp nach Bologna.


Unsere erste kurze Pause auf einem Parkplatz an der Autobahn in Deutschland.
v.l.n.r.: Monika Heibel, Bruno Harich, Yazede Weiler und Frank Hügle.


Zweite kurze Pause auf dem Fernpass (1.200 m Höhenlage) in Österreich
vor Innsbruck bzw. der Brenner-Autobahn.

Fotos: Johannes Heibel
Ankunft in unserem Klosterquartier in Rom (24.11.2019, kurz vor 15.45 Uhr), unmittelbar vor den Mauern des Vatikans und 15 Gehminuten vom Petersplatz entfernt.
Wir sind überwältigt bei dem Ausblick auf Rom und den Petersdom.
Schon vom Parkplatz aus und aus unseren Zimmerfenstern haben wir einen tollen Blick auf St. Peter.

Fotos: Johannes Heibel

Vorfreude auf die Übergabe

Am 26.11.2019 gegen 17 Uhr überflog ein gelber Hubschrauber unsere Unterkunft, das ehemalige Kloster S. Emilia de Vialar, in Richtung Vatikan.
Leider hatten wir nicht die Zeit ein Foto zu machen. Wie wir erst am nächsten Tag von der Päpstlichen Schweizergarde erfuhren, war der Passagier Papst Franziskus, der gerade von seiner Asienreise zurückkehrte.
Peter Kessler, Karikaturist aus Remagen, brachte die Szene auf den Punkt.

Am Morgen des 27.11.2019 durften wir mit unserem Kinder- und Jugenschutzmobil
direkt auf den Platz vor der Treppe zum Petersdom fahren.

Fotos 1 - 5: Claudia Harich, Neunkirchen-Seelscheid, Ortsteil: Eischeid
von links nach rechts:
Bruno Johannes Harich, Bildhauer und Steinmetz aus Neunkichen-Seelscheid, Ortsteil: Eischeid
Papst Franziskus
Monika Heibel, Ehefrau von Johannes Heibel
Johannes Heibel, Vorsitzender der Initiative gegen Gewalt ... e. V.
Claudia Harich, Ehefrau von Bruno J. Harich und
Yazede Weiler, Ehefrau von Frank Hügle

von links nach rechts:
Papst Franziskus,
leicht verdeckt dahinter: Johannes Heibel
Bruno J. Harich
Monika Heibel und
Frank Hügle, Fotograph aus Niederlauterbach/ Frankreich
Fotos: 1 - 11: Frank Hügle, 12 + 13: Yazede Weiler

Diese Bücher zum Thema "Sexueller Missbrauch durch Kleriker" übergab Johannes Heibel
während der Audienz an Papst Franziskus.

Signierung im Buch "Der Pfarrer und die Detektive":

Lieber Papst Franziskus,

hoffe sehr, dass es Ihnen gelingt, Kinder zukünftig wirkungsvoller vor klerikalem Missbrauch zu schützen. Das System Kirche muss sich dafür allerdings grundlegend erneuern. Das ist zwar schmerzhaft, aber einen anderen Weg wird es nicht geben.

Johannes Heibel
Signierung im Buch "Ohne Fehl und Tadel":'

Lieber Papst Franziskus,

hier die Stimmen der Opfer.

Johannes Heibel

Der Papst hat entschieden!

Der "Mahnende Mühlstein hat nun vor dem Sitz der Päpstlichen Kinderschutzkommission am Largo Giovanni Paolo II, hinter der Audienzhalle Paul VI., seinen Platz gefunden, so Pressesprecher Matteo Bruni auf Anfrage der Katholischen Nachrichen-Agentur (KNA).

Foto: Pressestelle Vatikan

Der Vorsitzende der Initiative, Johannes Heibel, ist begeistert:
"Einen besseren Abschluss dieser Aktion hätte ich mir nicht wünschen können.
Ich hoffe, dass der Mühlstein dazu beiträgt, den Entscheidungsträgern klar zu machen,
dass dem Kinder- und Jugenschutz zukünftig größere Priorität eingeräumt werden muss.
Kinder sind unsere Zukunft.
Wir müssen alles tun, dass sie liebevoll und unbeschwert aufwachsen können."

Foto: Servizio Fotografico Vaticano


Fotograf/innen:
Claudia Harich, Ehefrau von Bruno J. Harich (c.harich@concepts4sales.de),
Neunkirchen-Seelscheid, Ortsteil: Eischeid
Frank Hügle, Niederlauterbach/ Frankreich (http://www.frankhuegle-photograph.de)
Yazede Weiler, Ehefrau von Frank Hügle (info@fotowerbung.de)

 Initiative gegen Gewalt: Tel. 0 26 23 / 68 39
© 2007 - Initiative gegen Gewalt und sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen e.V.